Trekking in der Cordillera Blanca

Die südamerikanischen Anden halten für Bergsteiger einige der größten Herausforderungen bereit, aber auch bei Trekkern ist das raue, wilde Hochgebirge beliebt, wegen seiner Naturschönheit, seinen Herausforderungen und der unglaublichen Höhe, in der man sich bewegt – viele der Gipfel reichen weit über 5.000 Meter hinaus, das Hochland, das man durchquert, liegt auch beim Trekking in Peru fast immer deutlich über 3.000 Meter Meereshöhe.

Ein Affe sitzt auf einem Baum mit einem bergischen Hintergrund

Trekking in Peru ermöglicht man, Natur pur zu erleben

Die peruanischen Anden – der Bergsteiger- und Trekkermagnet

Das Massiv der Cordillera Blanca gehört, gemeinsam mit dem gegenüberliegenden Massiv der Cordillera Negra zu den bekanntesten und vor allem beliebtesten Tourengebieten in Südamerika. Touristisch sind sie gut erschlossen, darüber hinaus bestehen beim Trekking in Peru praktisch keine Sicherheitsrisiken durch Rebellenbanden, bürgerkriegsähnliche Zustände und politische Instabilität wie in vielen anderen Andenländern. Die Ursprünglichkeit des Gebiets ist dabei aber – gerade in Peru – noch weitgehend erhalten geblieben, man begegnet auf den Touren vielerorts noch Indios und auf den Wochenmärkten noch so traditionellen Handwerksprodukten wie den berühmten, auch heute noch selbst gewebten Tüchern und den selbst gefertigten Töpferwaren, umschwirrt vom Gewirr der teils uralten Indiosprachen der Gegend. Gerade die Cordillera ist ein noch sehr ursprüngliches Gebiet, mit zahlreichen, fast ein wenig verloren wirkenden Dörfern auf dem Weg, und alter Indianderkultur, der man immer wieder auf Schritt und Tritt begegnet. Umrahmt wird die Tour von beeindruckend hohen Bergen, wegen der Feuchte des Regenwaldes oft stark vergletschert, und nahezu unberührter Natur.

Der Santa Cruz Trek in der Cordillera

Während Bergsteiger sich vor allem an beeindruckenden Riesen wie dem Alpamayo oder dem Huascaran versuchen, stehen für die Trekker in Peru viele teils sehr beeindruckende Routen zur Verfügung, die wohl berühmteste, der Santa läuft von Cashapampa nach Cebollapampa und ist von Geübten, die keine Probleme mit der Höhe haben, in rund fünf Tagen zu bewältigen. Wer etwas weniger Kondition zum Trekking in Peru mitbringt, wird eventuell ein bis zwei Tage länger benötigen, und möglicherweise auch etwas Zeit zum Akklimatisieren. Ein unvergessliches Erlebnis ist das Trekking in Peru aber auf jeden Fall.

 

Bildquelle/Copyright: B Short 2011

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