Reisebericht Irland – eine kleine Rundreise

Vor einiger Zeit habe ich über unsere Reise nach Schottland berichtet, jetzt wird’s langsam Zeit, über meine Rundreisen in Irland zu schreiben. Fünf Jahre her war’s schon, aber diese Reise bleibt aufgrund der wunderschönen Landschaft sehr stark in Erinnerung. Was gibt es dann über Irland zu sagen? Hier gibt es erst mal ein paar Fakten zu diesem schönen Land:

  • Irland ist eine Insel, deren Nord-Süd-Ausdehnung 470km beträgt
  • Ein kleiner Teil (Nordirland) gehört noch zu Großbritannien
  • Irland besteht aus 26 Grafschaften (Counties), die mit den deutschen Landkreisen vergleichbar sind
  • Irland gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern der EU mit einer Bevölkerungsdichte von 60 Einwohnern per km²
  • Irisch (Gälisch) wird in einigen Regionen als Hauptsprache noch gesprochen und alle Ortsbezeichnungen werden (ähnlich wie in Wales) zweisprachig ausgeführt.
  • Geld wechseln muss man als Deutsche nicht – anders als Großbritannien hat Irland den Euro.
Wassertropfen auf Glas in Irland

Mit Regen muss man in Irland rechnen

Der legendäre Wetter – ist es wirklich so nass?

Wir hatten etwas Glück, als wir in Irland waren. Da das Wetter in Irland nicht einen besonders guten Ruf hat, hatten wir viel Schlimmeres erwartet. Außer den letzten 3 Tagen war das Wetter für Juli einigermaßen ok. Aber wer eine Rundreise in Irland machen möchte, sollte sich für Regenvorbereiten. Mit Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad kamen wir gut zu Recht mit eine normaler Ausrüstung. Auf jeden Fall sollte man sein Regenponcho mitbringen!

Was brauche ich für eine Reise nach Irland?

Wie bei fast jeder Reise nach Irland fing unseren Urlaub in Dublin an. Wer gerne trinkt und party macht, ist Dublin genau das Richtige. Wir hauten aber nach dem ersten Tag schon ab, das es ein bisschen zu viel Remi-Demi gab. Wir führen am zweiten tag mit einem Mietwagen nach Richtung Limerick, und auf dem Weg dahin genossen wir die weite und grüne Landstriche, die düster aber auch bildhübsch wirkten. Bekannt für sein Whisky, führen wir weiter nach Tullamore, und besuchte natürlich auch die Distillery. An dem Abend in Limerick bummelten wir in der Stadt, tranken ein Pint in einem Pub. Limerick wirkt authentisch irisch und mit dem Shannon-River, der durch die City fließt sowie die zahlreichen typischen Irish-Doors, mit ihren bunten  Fassaden, genossen wir diese tolle Stadt.

Irland hat uns schwer beeindruckt. Genau wie Wales und Schottland, die auch ihren eigenen Charakter besitzen, war Irland für uns noch ein schönes Land, reich mit Geschichte und Kultur.  Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich versuchen, den zweiten Teil dieses Bericht über Irland zu schreiben.

 

Bildquelle: B Short 2011

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